Gernot Gruber: „Ein Preisschock-Lockdown wäre für unsere Sportvereine und all ihre Mitglieder fatal“

Angesichts der aktuellen Hilferufe aus Sportverbänden und Sportvereinen im Land ruft die SPD-Landtagsfraktion die Landesregierung auf, angesichts der dramatisch gestiegenen Energiekosten auch eigene Hilfsprogramme für Vereine aufzulegen. „Die enorm gestiegenen Energiekosten treffen inzwischen selbst kleinste Sportvereine im Land hart“, so Gernot Gruber, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „Und erst Recht trifft es die Vereine, die eigene Sportstätten betreiben und diese jetzt auch beheizen müssen. Gerade diese Fälle dürfen nicht durch das Raster fallen, wenn es um Entlastungen geht. Nach Zeiten des Pandemie-Lockdowns jetzt einen Preisschock-Lockdown zu erleben, wäre für die Sportvereine und ihre Mitglieder fatal.“

Gruber: „Gerade Baden-Württemberg hat eine bundesweit nahezu einmalige Struktur an Vereinen, mit einer enormen Vielfalt, fantastischen Angeboten und einer Unmenge an ehrenamtlicher Arbeit. Wenn es jetzt um notwendige Hilfen für die Vereine geht, darf die Landesregierung nicht nur an den Bund appellieren. Und sie darf auch nicht die Städte und Gemeinden mit den Aufgaben alleine lassen. Ein Sonderprogramm des Landes könnte entscheidend sein, ob manche Sportstätte geöffnet bleiben kann. Das muss uns Geld wert sein. Auch Geld aus der Landeskasse.“

Dr. Hendrik Rupp

Pressestelle