Der Sprecher für die Universitätskliniken der SPD Landtagsfraktion, Martin Rivoir, schüttelt ungläubig den Kopf über das Phlegma der Landesregierung beim lange angekündigten Zusammenschluss der beiden Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim.

„Seit zwei Jahren geht bei der Fusion der Unikliniken Heidelberg und Mannheim gar nichts voran. Dabei stehen die relevanten Akteure seit Monaten in den Startlöchern und scharren mit den Hufen. Alle Expertisen sind eingeholt, alle Due Diligence-Prüfungen abgeschlossen, sämtliche Partner stehen in einem guten Austausch – einzig das Kartellamt kann noch nicht prüfen. Und das liegt an der Landesregierung, die einfach nicht in die Puschen kommt und partout keine Grundsatzentscheidung treffen will.“

Rivoir weiter: „Nach zwei Jahren Hängepartie läuft das Land Gefahr die Innovation beim geplanten Innovationscampus „Health and Life Science Alliance“ aufs Spiel zu setzen, wenn mit der Uniklinik-Fusion das Kernstück der Alliance weiter auf sich warten lässt. Grün-Schwarz verwirkt mit ihrem Phlegma die Chance auf Spitze in der Gesundheitsforschung gegenüber anderen Bundesländern, aber mehr noch in der Welt.“

Florian Schnabel
Pressestelle

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