„Der Streit um das Gleichbehandlungsgesetz wirkt wie die letzten Szenen einer scheiternden Ehe“, sagt Florian Wahl, der queerpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion: „Da geht es zwischen den Eheleuten hin und her und jeder will das letzte Wort haben. Briefe zu schreiben, statt miteinander zu reden – das ist wie ein Sinnbild für das verkorkste Verhältnis der Koalitionspartner in dieser Landesregierung.“
Wahl: „Nach dem Chaos der vorigen Woche muss Grün-Schwarz jetzt schnell zu einem Ergebnis kommen. Deshalb fordere ich die Verantwortlichen dazu auf, sich endlich zu einigen und schnell ein Gleichbehandlungsgesetz auf den Weg zu bringen. Im Sinne aller Betroffenen, die auf eine Lösung warten.“
Dr. Hendrik Rupp
Pressestelle