„Es ist eine gute Nachricht, dass die grün-schwarze Landesregierung sich ,im Grundsatz‘ auf eine Nationalparkerweiterung geeinigt hat“, sagt Gabi Rolland, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion: „Obwohl schon das kurios ist, da das alles bereits im Koalitionsvertrag stand.“

Rolland: „Genau wegen der leidigen Erfahrungen mit Ankündigungen aus dem Koalitionsvertrag, genau wegen der Fälle großer Überschriften ohne große Folgen müssen wir achtsam bleiben: Jetzt kommt es darauf an, dass die Kräfte in der CDU, die wie Minister Hauk den Nationalpark nie wollten und nicht wollen, die Erweiterung nicht verschleppen und den Prozess unterlaufen. Und die grünen Befürworter dürfen das Vorhaben nicht verstolpern. Umso wichtiger ist es, dass diese Entscheidung jetzt endlich ins Parlament kommt und der Nationalpark nicht weiter nur in Hinterzimmern ausgehandelt wird.“

Rollands Fazit: „Der Lückenschluss zwischen dem Nord- und Südteil des Nationalparks ist ökologisch wie auch touristisch wichtig. Und eine moderate Vergrößerung tut dem Schutzgebiet sehr gut, da es bislang die internationalen Größenvorgaben für einen Nationalpark nur gerade so erfüllt.“

Dr. Hendrik Rupp

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Nils Opitz-Leifheit
Berater für Energie und Umwelt, Ländlicher Raum, Verbraucherschutz