Die hochschulpolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Gabi Rolland, erkennt, dass im Hochschulbereich erste Lehren aus der Pandemie gezogen werden: „Mit dem Ausbau der psychologischen Beratungsstellen an den Hochschulen hat die Landesregierung eine erste Lehre aus der Pandemie gezogen. Denn die Studierenden wurden mit den psychischen Belastungen durch Corona in den ersten Pandemie-Semestern geradezu ignoriert. Deswegen bin ich erleichtert, dass die Landesregierung dem im letzten Haushalt von der SPD gestellten Antrag auf Ausbau der Beratungsstellen an den Studierendenwerken gefolgt ist.“
Rolland: „Zudem können durch die professionelle psychologische Beratung viele Studierende von einem Abbruch des Studiums aus den falschen Gründen abgehalten werden. Studienabbrüche sind volkswirtschaftlich gesehen ein höherer Schaden als die Investition in die psychologische Beratung der Studierenden kostet. Da die Abbruchquote auch unabhängig von der Pandemie eine Herausforderung für die Hochschulen darstellt, werden wir über die Befristung dieses Ausbaus zu gegebener Zeit noch reden müssen.“
Dr. Hendrik Rupp
Pressestelle