Der SPD-Wirtschaftsexperte Dr. Boris Weirauch kündigte angesichts der heute (5. Mai 2017) vorgestellten „Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg“ an, die Landesregierung an ihren Taten zu messen. „Im Zuge der Digitalisierung muss die Weiterbildung der Beschäftigten viel stärker gefördert werden. Die Landesregierung kommt nur in Trippelschritten voran, obwohl ein großer Sprung notwendig wäre“, sagte Weirauch.
Auch jetzt, über ein Jahr nach der Landtagswahl, bleibe vieles im Vagen oder werde nur angekündigt. „Ich erwarte, dass da nun richtig was vorangeht.“ Insbesondere die Sicherung der Arbeitsplätze und die Stärkung der Weiterbildung seien Anliegen der SPD. Die Wirtschaft in Baden-Württemberg sei auf bestens qualifizierte Beschäftigte angewiesen.
Weirauch verwies auf einen Antrag in den Haushaltsberatungen, der die Einrichtung eines Weiterbildungsfonds in Höhe von 10 Millionen Euro begehrte, was von Grünen und CDU leider abgelehnt worden sei. „Was Ministerin Hoffmeister-Kraut nun für die Weiterbildung der Beschäftigten vorgelegt hat, reicht nicht aus. Das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, erklärte Weirauch.
Stuttgart, 5. Mai 2017
Martin Mendler, Pressesprecher