Der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Jan-Peter Röderer begrüßt das versprochene Aus der Radkoordinatoren: „Keiner hat danach gefragt, niemand wollte Sie, dennoch wollte Verkehrsminister Hermann den Landkreisen unbedingt Radkoordinatoren aufs Auge drücken. Schlimm genug, dass ihn trotz so vieler Argumente aus dem ganzen Land am Ende offenbar nur ein Machtwort des Ministerpräsidenten bremsen konnte.“
„Von dem eingesparten Geld kann im Verkehrshaushalt Vieles finanziert werden, was wirklich sinnvoll ist“, so Röderer: „Zum Beispiel gegen das Ärgernis Nummer Eins bei Radwegen: Wir können Lücken im Netz schließen, das das Radfahren an vielen Stellen bisher unattraktiv machen“.
Röderer: „Ich bin nun gespannt, was überhaupt aus dem Landesmobilitätsgesetz werden soll. Denn außer einer schönen Überschrift ist vom Lieblingsvorhaben von Verkehrsminister Hermann ja langsam nicht mehr viel übrig“
Dr. Hendrik Rupp
Pressestelle