Der Universitätsklinikexperte der SPD-Landtagsfraktion, Martin Rivoir, wirft dem Sozialministerium Augenwischerei vor: „Es ist tatsächlich völlig irrelevant, ob ,grundsätzlich auch bei der Realisierung eines Verbundmodells mit Investitionsmitteln nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) gefördert werden kann‘. Letztlich muss das Land den größten Teil der Investitionskostenförderung tragen, aus welchem Topf das kommt, darf Steuerzahlern, ist den Patientinnen und Patienten und den Beschäftigten herzlich egal sein.“
Rivoir: „Interessant ist die Frage, ob das Gutachten eine Fusion verunmöglicht. Wenn nicht, hat Minister Lucha den Fusionsprozess unnötig chaotisiert und zu Lasten der Beschäftigen sowie des Gesundheitsstandorts Baden-Württemberg hinausgezögert.“
Dr. Hendrik Rupp
Pressestelle