„Es ist äußerst beunruhigend, dass laut einer Befragung drei von vier befragten LGBTIQ*-Personen Gewalt gegen sich oder ihre Gleichbehandlung erlebt haben“, sagt Florian Wahl, queerpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.

Wahl weiter: „Minister Lucha muss den Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte konsequent weiterentwickeln und umsetzen. Das heißt, das Land muss auch Mittel für Ansprechpersonen für LGBTIQ*-Personen im Ländlichen Raum zur Verfügung stellen. Es gibt nach wie vor keine eigene statistische Erfassung von Straftaten gegen LGBTIQ*-Personen – das muss sich dringend ändern. Dafür braucht es auch eine bessere Sensibilisierung der zuständigen Strafverfolgungsbehörden. Das Land muss dafür Sorge tragen, dass alle Menschen, gleich welche sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität sie haben, willkommen und sicher sind.“

Eva-Christin Scheu
Pressesprecherin

Ansprechpartner

Désirée Grözinger
Beraterin für die Enquete-Komission „Krisenfeste Gesellschaft“