„Ganz klar brauchen unsere Suchtberatungsstellen in Baden-Württemberg höhere Zuweisungen – und zwar sowohl vom Land als auch von den Kommunen“, fordert der suchtpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Andreas Kenner. „Dafür haben wir in den letzten Haushaltsberatungen leider vergeblich gegen die Mehrheit aus Grünen und CDU gekämpft.“

Kenner weiter: „Gerade die Cannabis-Freigabe führt für die Suchtberatungsstellen zu neuen Herausforderungen insbesondere im Blick auf junge Menschen. Umso wichtiger ist die Verlässlichkeit der Finanzierung. Wir sind überzeugt: Die Suchtberatung muss ähnlich wie etwa die Schwangerschaftskonfliktberatung zur staatlichen Pflichtaufgabe mit einer geregelten und auskömmlichen Finanzierung werden.“

Eva-Christin Scheu
Pressesprecherin

Ansprechpartner

Klose Fraktion
Roland Klose
Berater für Sozial- und Gesundheitspolitik